Mittwoch, 26. Oktober 2011

Web 2.0 - Ist das Social Media ein Hype-Geschäft?

Die Nutzung des WWW hat sich in den letzten Jahren oder besser gesagt Jahrzenten enorm verändert. Von der reinen Verbreitung von Informationen und Verkauf von Produkten über eigene Internetseiten, ist die technische Welt heute schon so weit, dass man die Nutzer am Web teilnehmen lässt und somit einen weiteren Zusatznutzen generiert. Das Web 2.0 hat eine moderne Welt von Programmierung, Zusammentreffen von Nutzern und natürlich auch interessanten Geschäftsmodellen geschaffen. Ein typisches Beispiel sind die verschiedenste Social Media Plattformen, die tagtäglich unzählige neue Nutzer finden. Heute findet man quasi niemanden mehr, der nicht mindestens bei einer solchen Plattform registriert ist. Man hat eher das Problem, dass man die Übersicht verliert vor lauter Accounts. Wenn man meine Registrierungen ansieht, kann man bereits eine längere Liste erstellen. Hier nur ein einige Beispiele:
Je mehr solche Plattformen entstehen, gehen andere unter, falls es nicht „unique“ bleiben kann. Diese schlechten Erfahrungen mussten, meiner Meinung nach, Anbieter - die vor allem junge Leute ansprechen - wie Partyguide oder SchülerVZ bzw. StudiVZ machen. Diese Social Media Plattformen waren klar Hypes in der Schweiz, die innert kürzester Zeit von bspw. Facebook verdrängt wurden. Nun, ist Facebook auch nur ein Hype? Durch seine international, erfolgreichen Auftritte – vor allem auch im Geschäftsleben - kann dieser sicher länger andauern.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Storytelling - wie eine Geschichte endet

Viele Geschichten haben ihre Gemeinsamkeiten. Sie haben eine Botschaft, einen Konflikt, Hauptfiguren sowie eine Handlung. Beim Ende gibt es Unterschiede. In typischen Hollywood-Filmen geht eine Hauptfigur beispielsweise auf Reisen, es entstehen dramatische Szenen bis zum Höhepunkt (der Konfrontation), wo z.B. ein Bösewicht besiegt wird. Nach dem Sieg kehrt die Hauptfigur zurück und die Handlung endet. Was aber, wenn eine Story unerwartet endet? Bei „Gladiator“ stirbt die Hauptfigur Maximus (Russel Crowe) bei der grossen Konfrontation. Das Ende wird dennoch abgerundet, indem er seine Familie im Jenseits wieder sieht.
Doch so einfach, wie es in Hollywood-Filmen erzählt werden kann, kann es im wahren Leben nicht. Nehmen wir als Beispiel Apple. Die Hauptfigur der Firma stirbt. Einerseits streiten sich die Fachleute jetzt darüber, ob das Unternehmen dadurch den Höhepunkt seiner Geschichte erreicht hat. Andererseits könnte aber auch das iPhone 4S, das schon als „Flop des Jahres“ bezeichnet wurde, ein Indiz dafür sein, dass Apple die Ideen ausgehen.

Die Zukunft lässt offen, ob das Unternehmen trotz den harten Zeiten wieder zum Erfolg kehren kann. Niemand wünscht sich, dass Apple so tragisch endet.